Ich lese

{Ich lese}Die Schattenträumerin von Janine Wilk

Klappentext: In der Nacht verwandelt sich Venedig. Das Wasser in den Kanälen flüstert leise, Schatten legen sich über die kleinen Gassen – und Francesca träumt: Immer näher und näher kommt ihr schrecklicher Verfolger, schon spürt sie seinen Atem im Nacken – und wacht schweißgebadet auf. Von ihrer Großmutter erfährt sie, dass die wiederkehrenden Albträume mit einem Familienfluch zusammenhängen. Einem tödlichen Fluch, der nicht nur sie, sondern ganz Venedig bedroht. Nur ein Buch von dämonischer Natur kann den Fluch lösen und Venedig davor bewahren, in den Fluten zu versinken. Doch um es zu finden, muss sich Francesca dem Mann aus ihren Albträumen stellen. Eine atemlose Jagd beginnt …

Erster Eindruck:

Wie ich schon nach dem Kauf des Buchs geschrieben habe, bin ich ja von der Gestaltung absolut nicht angetan. Viel zu voll, viel zu überladen und weil außen noch nicht genug drauf ist, sind auch die Seiten übervoll mit Schnörkeln. Ich liebe Schnörkel, aber das hier geht gar nicht.

Nichtsdestotrotz fand ich den Klappentext so interessant und ansprechend, dass ich das Buch gekauft und nun endlich zu lesen angefangen habe. Und hier wartet wirklich eine absolut spannende und wirklich gut geschriebene Geschichte auf den Leser. Beim ersten Kapitel hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten. Es spielt 1630 und ich wusste nicht so richtig, wohin es geht, da ich die Geschichte von Francesca erwartet hatte. Damit geht es aber dann schon in Kapitel zwei weiter. Francesca ist 13 Jahre alt und verbringt ihre Weihnachtsferien zum ersten Mal in Venedig bei ihren Verwandten. Sonst war sie immer nur im Sommer hier, doch jetzt wartet ein ganz anderes, düsteres Venedig auf sie. Die Geschichte und der fesselnde, flüssige Schreibstil ziehen den Leser wirklich ausnehmend schnell in ihren Bann.

Hier geht es zur Leseprobe!

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