Kaputte Kassette
Blogtour

[Blogtour] Der geheime Name von Daniela Winterfeld – Eine neue Spur im Fall „Clee“

Heute ist bereits der 2. Januar 2013 und noch immer gibt es keine heiße Spur im Fall der vermissten Bloggerin Clee. Aus ihren eigenen Aufzeichnungen wissen wir, dass sie sich auf der Suche nach der scheinbar fiktiven Figur Fina nach Ebbingen, Walsrode aufgemacht hat. Dort, im Grundlosen Moor, ist sie verschollen. Wie viele andere ihrer Bloggerfreunde habe auch ich mich dazu entschlossen, weitere Nachforschungen anzustellen und die nähere Umgebung des einsamen Moores zu untersuchen.

Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich mich nicht so weit in das sumpfige Gebiet hineingetraut habe, denn im Gegensatz zu Clee habe ich es noch geschafft, Daniela Winterfelds Roman „Der Geheime Name“ zu Ende zu lesen … Dennoch war meine Suche nicht ganz erfolglos. Die Tonkassette, die ich halb verdeckt von Schlamm und Blättern am Waldrand gefunden habe, wird euch aber ebenso wie mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Ich bin sicher, dass sich einige wichtige Hinweise hierauf befinden. Ich bin froh, dass ich das Band beim Hören direkt abgetippt habe, denn danach war leider nicht mehr viel davon übrig …

Abschrift des Tonbandmitschnitts

[…] Protokoll und Tonmitschnitt vom zwei…krchzzzzschrrrrr…il 2013. Die vernommene Zeugin im Fall der vermissten Bloggerin Clee ist Josefina M., 19 Jahre alt, zuletzt wohnhaft in der Provence, Frankreich. Derzeitiger Aufenthaltsort ist Ebbingen, Walsrode. Während der polizeilichen Ermittlungen gab eine Nachbarin den Hinweis, dass die Zeugin ebenfalls einige krchzschwwww …schwunden war. Die Zeugin hatte zuvor im bäuerlichen Betrieb der Nachbarin leichte Aushilfstätigkeiten ausgeführt, ehe sie nicht mehr zu ihrer Arbeit erschien. Kurz vor ihrem Verschwinden hat eine andere Bewohnerin aus Ebbingen die Zeugin Josefina M… krchzschhwww …obachtet, wie sie in der Dunkelheit mit einem Trekkingrucksack in das Grundlose Moor gewandert ist. Diese Ereignisse fallen in den gleichen Zeitraum zwischen Weihnachten 2012 und … krrrchzzzstzres … wie das Verschwinden der vermissten Bloggerin Clee. Seit … krchzsrschhhh … ist Josefina M. nun wieder zurückgekehrt. Die Zeugin soll nun zu der Frage vernommen werden, wo sie sich in … krchzwscrrrrrr … aufgehalten hat, … und ob sich daraus Hinweise auf den Aufenthalt von krchszwaresssschhhhKnacks. (Aufnahme bricht ab)

(Aufnahme setzt mit einer anderen Geräuschkulisse wieder ein) … Sie sind also Josefina M… krschzzzschh … mich Ihnen zunächst natürlich vorstellen. Mein Name ist Kommissar Schein und das ist meine Kollegin März, wie der Monat, Sie verstehen. (räuspert sich, fährt dann in geschäftlichem Ton fort)

Kommissar Schein: Beginnen wir mit der Befragung. Frau M… krschzchssss

Zeugin: Bitte sagen Sie Fina, das ist mir lieber. Ich komme mir sonst vor wie meine Mutter …

Kommissar Schein: Natürlich, gern, also … wo waren wir? Genau! Fina, eine weitere Zeugin aus Walsrode hat angegeben, gesehen zu haben, wie Sie mit einem schwer bepackten Rucksack ins Grundlose Moor gegangen sind, und zwar in der Zeit, zu der Clee mutmaßlich verschwunden ist. Was haben Sie dort gewollt?

Zeugin: (räuspert sich) Ähm. (Schweigen) Also … (Pause) Muss ich darauf antworten?

Kommissarin März (mit weichem Tonfall): Ich bitte Sie, Fina, niemand will Ihnen etwas Böses. Wir versuchen alle nur, eine junge Frau zu finden, bevor etwas Schlimmes passiert. Sicher wollen auch Sie unsere Arbeit unterstützen und nicht behindern … (zögert) … oder?

Zeugin: Nein, natürlich will ich Ihre Arbeit nicht behindern. Es ist nur … wissen Sie … Ach … Wer war denn eigentlich diese Clee?

Kommissar Schein: Jetzt verblüffen Sie mich aber sehr. Wollen Sie mir etwa weismachen, Sie kennen Clee nicht? Immerhin war sie doch auf der Suche nach Ihnen. Diese Aussage gab jedenfalls Ihre liebe Großmutter bei ihrer Vernehmung zu Protokoll. Mir scheint, (Geräusch von einen Stuhl, der über den Linoleumboden schrammt) Sie haben uns etwas zu verheimlichen!

Zeugin: Verheimlichen? Nein. Also, bestimmt nicht (lacht nervös). Es ist nur … krschwrtssss ich kenne diese Clee wirklich nicht. Deshalb wüsste ich auch nicht, warum sie mich suchen sollte. Also (lacht wieder nervös) … ich kenne eigentlich überhaupt nicht viele Leute.

Kommissar Schein: Ahja … (schlägt einen sehr skeptischen Tonfall an) Sie kennen also nicht viele Leute? (Blätterrascheln) Dafür, dass Sie in den letzten Jahren Ihren Wohnort so oft gewechselt haben, erscheint mir das aber sehr ungewöhnlich … (leises, nervöses Klopfen auf der Tischplatte)  Wollen Sie etwa behaupten, Ihre Großmutter (kurze Pause) lügt?

Zeugin: (lacht wieder, dieses Mal ein kleines bisschen hysterisch, Lachen bricht ab) Pardon! Also wissen Sie, ich lache nur, weil das Lügen in meiner Familie wohl ein ziemlich verbreitetes Phänomen ist. Aber meine Großmutter? Nein, ich denke, meine Großmutter lügt nicht. Sie ist einer der wenigen ehrlichen Menschen in der Familie, jedenfalls denke ich das. Ich kenne sie auch noch nicht so lange, müssen Sie wissen. Aber diese Clee … vielleicht hat dieses Mädchen ja auch gelogen, als sie meiner Großmutter gesagt hat, sie würde mich kennen.

Kommissarin März: Da haben Sie natürlich recht. (fährt in plauderndem Tonfall fort) Das Mädchen könnte gelogen haben, das erklärt aber noch nicht, dass Clee Sie offenbar kennt, immerhin war sie auf der Suche nach Ihnen. Wir müssen jedenfalls bei dieser Sachlage davon ausgehen, dass Sie und Clee sich im gleichen engen Zeitraum im Grundlosen Moor befunden haben. Sie haben nicht zufällig die ein oder andere Person auf Ihrem … Spaziergang angetroffen?

Zeugin: (hustet) … krrschssss … Entschuldigung. Ich hab so einen trockenen Hals. Hätten Sie vielleicht etwas zu trinken?

Kommissarin März: Natürli… krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiikrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrklackklac

kklack … (Aufnahme bricht erneut ab)

(Rauschen)

(Aufnahme setzt wieder ein)

Kommissar Schein: … mal ganz im Ernst. Diese Zeugin hat Dreck am Stecken! Bisher hat sie sich um jede einzelne Frage herumgewunden! Was wissen wir denn schon? Wenn das so weitergeht, werden wir Clee niemals finden. (lauter Schlag auf die Tischplatte)

Kommissarin März: Ja, du hast recht. Aber was sollen wir tun? Wir können schlecht die Daumenschrauben ansetzen. Wir können ihr weder nachweisen, dass sie im Moor war, noch dass sie in irgendeiner Verbindung mit Clee stand. Das Einzige, was wir haben, sind die mehr als dürftigen Aussagen zweier alter Damen aus dem Dorf.

Kommissar Schein: Aber die sehen doch immer alles … wenn eine Nachbarin auch nur die Wäsche am Sonntag raushängt, sorgt das doch schon für Gesprächsstoff für die nächsten drei Monate in so einem Nest … Ich finde, wir sollte jetzt mal in die Offensive gehen. Vielleicht rutscht ihr ja endlich was heraus. Nervös genug ist sie ja … Achtung, sie kommt von der Toilette zurück!

(Türschlagen … Stuhlrücken …)

Kommissar Schein: Gut, dann können wir ja fortfahren. Wollen Sie uns nicht endlich erzählen, was Sie mit Clee im Moor getrieben haben? Nur einer von Ihnen beiden ist zurückgekehrt … Wenn Sie mich fragen, klingt das verdächtig nach „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“!

Zeugin: Sie meinen, einer von uns hat den anderen versehentlich tödlich verletzt und dann die Leiche im Moor entsorgt? Die war dann aber doch nicht tot und rächt sich anschließend? Ich bitte Sie? Sehe ich so aus wie eine Mörderin? Oder stamme ich vielleicht aus einem Hollywoodfilm? Hören Sie: Ich kenne keine Clee und ich habe auch nie eine gekannt. Und als ich im Moor war, war dort kein anderes Mäd… (sie bricht ab) … außer … (sie klingt plötzlich ganz heiser) … Scheiße! (murmelt leise, wie zu sich selbst) … aber nein, das kann nicht sein! Er hat gesagt, dass es lange her war … und dass er sich seitdem … Krschwssskrtzzz

Kommissarin März: (spricht immer eindringlicher) Von wem sprechen Sie, Fina? Wer ist er? Was haben Sie gesehen? Bitte reden Sie mit uns! Es geht vielleicht um Leben und Tod!

Zeugin: (schweigt eine Weile, spricht dann mit leiser, zittriger Stimme) Wenn ich Ihnen die Wahrheit sagen würde, würden Sie mir ja doch nicht glauben.

Kommissar Schein: Also das ist doch …

Kommissarin März: (etwas lauter) Harry! Ich finde, du solltest jetzt mal rausgehen. Hol dir nen Kaffee!

(unverständliches Gemurmel)

Kommissarin März: So Fina, jetzt sind wir unter uns. Ich glaube, Sie haben in letzter Zeit einiges durchgemacht. Sie wirken manchmal sehr verstört. Aber ich verspreche Ihnen, dass Sie vor uns nichts zu befürchten haben. Wenn Sie bedroht werden oder Clee doch gesehen haben, dann müssen Sie uns einfach sagen, was Sie wissen. Es geht doch um ihr Leben. Was ist Ihnen im Moor passiert und von wem haben Sie vorhin gesprochen?

Zeugin: (holt tief Luft, setzt an, zögert … und redet dann mit verschwörerischer Stimme) Würden Sie mir glauben, wenn ich Ihnen sage, dass Rumpelstilzchen im Moor lebt?

Kommissarin März: (räuspert sich, kurzes Schweigen) Sie meinen das Heute-back-ich-morgen-brau-ich-Rumpelstilzchen? (Rauschen auf dem Band) …immt … niemand gesehen … krrrriiiirrrrzzzzz … hat das mit Clee zu tun?

Zeugin: Sehen Sie. Ich habe doch gesagt, Sie glauben mir nicht, wenn ich die Wahrheit sage.

Kommissarin März: Ich … (Pause) … Es ist schon sehr lange her und ich will … krrtzttzzrr … nicht wahr haben. Aber ich glaube Ihnen. Dieses Moor ist … schhhhhwwwwwwwwsccchhhh … als junges Mädchen einmal dort gewesen und ich habe etwas gesehen. (Schweigen) Glauben Sie, Clee ist noch am Leben?

Zeugin: Schöner Versuch! Aber wissen Sie, ich glaube Ihnen nicht, dass Sie mir glauben. Sie kennen das doch schon, dass Menschen Ihnen Märchen erzählen! Und dann tun Sie so, als würden Sie ihnen glauben, damit sie sich sicher fühlen und sich dabei vielleicht verplappern. Aber dieses Mal haben Sie sich verplappert! Sie haben gesagt, dass Sie im Moor etwas „gesehen“ haben. Aber wenn Sie dort wirklich etwas bemerkt hätten … dann hätten Sie es bestimmt nicht „gesehen“.

(Das Geräusch einer knarzenden Tür)

Kommissar Schein: (vorwurfsvoll) Ich habe es dir doch gleich gesagt, das Mädchen will sich nur wichtig machen.

Kommissarin März: Harry!

Kommissar Schein: Vergiss es! Rumpelstilzchen … Pah! Ich denke so langsam, sie verschwendet unsere Zeit. (Schritte nähern sich, Pause) Offenbar scheint es Ihnen vollkommen egal zu sein, dass da draußen vielleicht jetzt gerade ein Mädchen stirbt, Fina. (Schlüsselbund klirrt auf dem Tisch) Vermutlich sollten Sie nicht mit uns, sondern mit Doktor Waltenberger reden. Ich werde alles Weitere für Sie veranlassen!

Zeugin: (mit leiser, bebender Stimme:) Erst glauben Sie mir nicht … und jetzt wollen Sie auch noch Ihren Psychiater holen! (lacht verzweifelt auf) Wissen Sie was (sie kämpft inzwischen mit den Tränen, Stimme wird brüchig)? Das ist wie bei „Schiffbruch mit Tiger“. Ganz am Ende, wissen Sie? Dem Jungen Pi haben die Polizisten auch nicht geglaubt, dass er monatelang zusammen mit einem Tiger in einem Rettungsboot auf dem Pazifik überlebt hat. Ich war mir ja auch nicht sicher, als ich es gelesen habe … aber jetzt … jetzt weiß ich, dass die Wahrheit eben manchmal wie ein Märchen klingt.

Kommissarin März: Wie sollen wir Ihnen auch glauben, Mädchen? Sie beantworten keine einzige unserer Frage und drucksen nur herum. Ich hatte schon einige Fälle auf dem Schreibtisch, von denen man nicht glauben wollte, dass sie sich so zugetragen haben. Aber alle hatten etwas gemeinsam: ein Körnchen Wahrheit, das uns zum nächsten und wieder nächsten geführt hat. Was ist Ihre Wahrheit in diesem Fall, Fina?

Zeugin: (stößt einen langen, schweren Seufzer aus, murmelt dann leise zu sich selbst) Ich sehe schon, ich muss es so machen wie Pi. (lauter zu den Polizisten) Okay, Sie glauben mir also nicht, wenn ich die Wahrheit sage … weil sie wie ein Märchen klingt? Sie wollen also, dass ich Sie anlüge, ja? Hab ich das richtig verstanden?

(Kommissar Schein brummelt, aber die Zeugin würgt ihn ab und redet sich in Rage)

Zeugin: Von mir aus, ich kann es ja mal versuchen, ich kann ja mal das Märchen in eine reale Geschichte übersetzen, damit Sie es verstehen! Sie kennen doch Rumpelstilzchen, den Wicht, der versucht hat, sich die Tochter der Königin mit Gold zu erkaufen. Haben Sie sich je gefragt, was das alte, hässliche Männlein mit dem kleinen Baby-Mädchen eigentlich will? Also angenommen, er hätte es bekommen?

(Kommissarin März stößt ein unbehagliches Geräusch aus)

Zeugin: Nehmen wir also an, da ist ein altes, hässliches Männlein im Moor, das sich ein junges Mädchen wünscht … Ist das eine Geschichte nach Ihrem Geschmack? Oder muss ich noch genauer werden?

Kommissarin März: Sie … (schluckt) … Sie  meinen, da lebt jemand einsam und ungesehen, nein abgeschieden von der Gesellschaft und wartet nur darauf, dass ein unschuldiges Mädchen des Weges kommt, um es in seine Gewalt zu bringen? Woher wissen Sie das? Kennen Sie den Mann? Haben Sie etwas mit ihm zu tun?

Zeugin (lacht verzweifelt auf, das Lachen geht in ein Weinen über, dazwischen flüstert sie): Er ist klein, wie ein Kind … aber unglaublich stark … und er hat einen zweiten Daumen … sechs Finger an jeder Hand … riesige Augen, wie Tischtennisbälle … und … Er ist so hässli… (schluchzt auf, atmet ein paar Mal aus und ein, spricht weiter) „Der Geheime“, so nennt sich das Männlein, seinen wahren Namen darf niemand erfahren, er hütet ihn wie einen Schatz. (Zeugin lacht auf, es klingt verzweifelt, dann sammelt sie sich und redet weiter) Nein, er bringt die Mädchen nicht in seine Gewalt … er … er kauft sie … gegen Gold … oder … oder er lockt sie in eine Falle … Mich hat er … krschwsrrrrttt  … aber wissen Sie, was das Schlimmste ist? Der Junge … krschwaaaarrrrzzz … bei ihm aufgewachsen … krschwazzzrrrsss … Er lief geduckt, als ich ihn fand … krschwzzz hat ihm beigebracht, sich selbst als „es“ zu bezeichnen … krsss … musste ihm dienen und … kschschschsch … (Stuhlklappern, Zeugin schreit die folgenden Worte) Und obwohl er das alles mitgemacht hat, ist er der schönste, liebenswürdigste und ehrlichste Mensch, den ich kenne. Ich liebe diesen Jungen, deshalb war ich solange da! Und ich werde nicht zulassen … krschwzsssss

(Aufnahme wird immer undeutlicher)

Kommissarin März: Fina, bitte beruhigen Sie … kiiiischhh … Sie waren dort? Bei diesem Mann? … kaaaaaaatzzzz … den Weg zu ihm zeigen? (Rauschen nimmt zu)

Zeugin: Tut mir leid, das mit dem Weg … krschsswww … unmöglich zu zeigen … krszezzzz …ürde gerne helfen, dieses Mädchen … krszezzzz … aber … klrpppetzknakkkk

Kommissar Schein: Fin… (Rauschen schwillt an und lässt wieder nach, undeutliche Wortfetzen, dann wird die Aufnahme wieder klarer)

Kommissarin März: Bitte … rrrrrrhhhhhrrrr … uns zu helfen, ein Phantombild zu … fffrrrrrrrrfffffff … den Geheimen und damit Clee zu finden … (Rauschen)

(Aufnahme bricht vollkommen ab)

Wir brauchen ein Bild des Verdächtigen

Wie ihr der Abschrift dieser Tonaufnahme entnehmen konntet, ist Fina offenbar ein wirklicher Mensch und nicht nur eine fiktive Romanfigur. Clee hatte anscheinend recht mit ihrer Vermutung, dass die Geschichte um das Rumpelstilzchen im Grundlosen Moor der Realität entspricht. Doch umso größer und gewisser ist die Gefahr, in der sich die Bloggerin jetzt befindet! Wir müssen einfach davon ausgehen, dass sie diesem Wesen in die Hände gefallen ist. Ich denke, dass ein Phantombild uns wirklich weiterhelfen würde. Darum bitte ich alle Leserinnen und Leser darum, uns hierbei zu unterstützen.

Zeichnet ein Phantombild des Geheimen und schickt es an tintenmeer[at]googlemail.com! Die Belohnung für das hilfreichste Bild des Wesens beträgt ganze 10 Gewinnspiellose! Zu gewinnen gibt es je eins von 5 Exemplaren von Daniela Winterfelds neuem Roman „Der geheime Name“. Außerdem winken noch geheime Trostpreise!

Hinweis: Auch in der Leseprobe des Romans wird der Geheime noch einmal ausführlich beschrieben und hier geht es zu meiner Rezension von Der geheime Name.

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17 Comments

  • Reply Daniela Winterfeld 2. Januar 2013 at 12:49

    Ah, ich ahne schon. Das mit dem Zeichnen ist keine leichte Aufgabe. Aber wie wäre es damit: Wer für die Blogtour einen Phantombildzeichner organisiert, erhält auch 2 Lose. Und der Phantombildzeichner selbst erhält die 10 Lose. So als Idee. Wer ist dabei?

  • Reply Daniela Winterfeld 2. Januar 2013 at 12:57

    So, und dann ist mir noch was eingefallen: Also, damit auch diejenigen teilnehmen können, die weder gut zeichnen, noch einen Zeichner kennen, stelle ich hier jetzt einfach mal noch eine Frage:
    Fina ist in dem Interview ja nicht besonders gesprächig. Was meint ihr, hält sie vor den Polizisten geheim?
    Wer ein bisschen zu dieser Frage spekuliert, erhält ebenfalls ein Los ;-)

    • Reply tintenmeer 2. Januar 2013 at 14:10

      Hallo Daniela,

      deine Ideen finde ich auch super! Bei Fina scheint ja auch schon das ein oder andere Geheimnis zu lauern …

  • Reply Stefanie82 2. Januar 2013 at 14:22

    Ich denke das Fina Clee vielleicht gesehen hat. Sie sagt ja das in ihrer Familie alle lügen (bis auf die Oma). Zusätzlich hat sie sich vielleicht in den Jungen verliebt (der in ihrem Alter sein muss). Das sagt sie ja selbst- Sie liebt diesen Jungen. Vielleicht hilft sie ihm vor dem Bösen Wicht zu fliehen.

    • Reply tintenmeer 2. Januar 2013 at 14:44

      Das sind schon einmal sehr interessante Überlegungen, finde ich! Gut, dass du darauf hingewiesen hast, dass alle anscheinend lügen (außer die Oma), wer weiß, was man Fina dann in diesem Fall überhaupt noch glauben kann …

  • Reply melanieenns 2. Januar 2013 at 16:17

    Mailst du mir zurück, ob mein Phantombild angekommen ist?
    GLG,
    Mel

    Ich glaube, das Fina deshalb unehrlich ist, da sie Clee nicht in weitere Gefahr bringen will, denn der Geheime scheint ja nicht dumm zu sein. Ich vermute mal, das Fina ganz genau weiß, wo sich Clee verbirgt und wenn sie es verrät schadet sie ihr nur. Oh Mann, das ist aber auch spannend. Ich könnte echt in mein aktuelles Buch beißen, welches zufälligerweise „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“ ist ☺ Um jemandes zu schützen sind Lügen bzw. Ausweichen von Fragen tatsächlich erlaubt.
    Ich vermute, das das Kind welches Fina und der Junge zeugen könnten dem Geheimen versprochen ist – gruseliger Gedanke, oder? Was also hält Fina geheim? Natürlich den Aufenthaltsort von Clee. Ist doch logisch!

    • Reply tintenmeer 2. Januar 2013 at 16:24

      Hallo Mel,

      ich sehe schon, die Theorien überschlagen sich bald. Das ist wirklich spannend!

      LIebe Grüße
      Sandy

  • Reply melanieenns 2. Januar 2013 at 16:18

    Alles klar, Mail schon da ☺

  • Reply Alissa 2. Januar 2013 at 16:26

    Das mit dem Zeichnen ist wirklich keine leichte Aufgabe, aber ich werds gleich mal versuchen.
    Auf die Frage antworte ich natürlich sehr gerne. ^^
    Ich denke, es hat mit dem Jungen zu tun, in den Fina sich verliebt hat. Sie will natürlich nicht, dass ihm etwas passiert oder dass er von der Polizei geschnappt wird. Bestimmt ist das der Grund weshalb sie nichts sagt.

    Liebe Grüße,
    Alissa

    • Reply tintenmeer 2. Januar 2013 at 16:34

      Ich freue mich schon auf dein Bild. Das ist übrigens auch eine interessante Theorie. Wer weiß, wer weiß … ;)

      • Reply Alissa 2. Januar 2013 at 17:49

        So, mein Bild ist fertig. Die Mail kommt gleich. Das mit dem Zeichnen habe ich nicht wirklich hinbekommen, deswegen habe ich ein richtiges Phantombild erstellt, das dem von der Polizei vielleicht ähnlich sehen könnte. Ich hoffe, das ist auch in Odnung. ^^

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