Geblubbel

{Geblubbel} Neue Bücher für das Tintenmeer

Wenn ich in Augsburg bin, dann MUSS ich zum Weltbild-Lagerverkauf. Ich liebe ihn einfach und könnte tonnenweise Bücher rausschleppen. Mache ich aber nicht, weil mein SUB eh schon so hoch ist. Immerhin erkenne ich das Problem und kann mich noch bremsen. Das ist doch schon mal was!

Diese drei Kandidaten konnten mich aber überzeugen:

Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green ist zu einem Must-Read geworden, das ich auch schon eine Weile auf der Wunschliste habe. Für 6,76 Euro muss man da wirklich nicht lange überlegen.

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Der Tod kommt nach Pemberley von p.d. James fiel mir in die Hand und ich erinnerte mich direkt an die Empfehlung von den Glimmerfeen. Das Buch war ein Spontankauf für 8 Euro und ich bin schon sehr gespannt.

Im Jahr 1803, sechs Jahre nach der Hochzeit von Mr. Darcy und seiner Elizabeth, geht das Leben auf dem Herrensitz Pemberley seinen idyllischen Gang. Doch am Abend vor dem großen Herbstball wird die Vorfreude empfindlich gestört: Aus dem waldigen Teil des Pemberley-Parks bricht in rasender Fahrt eine Kutsche, darin eine völlig aufgelöste Lydia Wickham – Elizabeths missratene kleine Schwester –, die behauptet, ihr Mann sei ermordet worden! Nachdem die Damen in Sicherheit gebracht wurden, machen sich Mr. Darcy und sein Cousin in den Wald auf, um den Toten zu suchen. Was sie finden, ist ein lebender, blutverschmierter, verwirrter Wickham – und neben ihm eine Leiche.

Die Zwölf von Justin Cronin setzt seinen Bestseller Der Übergang fort. Diesen ersten Teil hatte ich damals auch beim Weltbild-Lagerverkauf erstanden. Ich habe die ersten 350 Seiten gelesen und fand es im Großen und Ganzen nicht schlecht, doch irgendwas kam dazwischen und seitdem liegt es wieder auf dem SUB. Doch das soll nun ein Ende haben: Für September – wo ich viel Zeit habe – habe ich mir ohnehin vorgenommen mit diesem dicken Schmöker in meiner Wälzer-Challenge weiterzukommen. Der zweite Teil ist da doch Ansporn genug! 9,20 Euro übrigens.

Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber der Gegner ist stark, und ihre Kraft scheint mehr und mehr zu schwinden …

PS. Alle drei sind gebunden und der einzige echte Mangel an den Büchern ist der Stempel auf der Schnittunterseite.

Last but not least fand Lilith von Christoph Marzi auch endlich den Weg von meiner Wunschliste zu mir. Vielen Dank an Meli und Raphi! <3 Ich freu mich so! ;D

Grausige Dinge geschehen in London. Vier Jahre nach den Ereignissen, die Emily Laing und Aurora Fitzrovia die uralte Metropole haben entdecken lassen, bewahrheiten sich die Worte des Lichtlords: Alles wird irgendwann wieder leben. Erneut steigen die Waisenmädchen – in Begleitung des mürrischen Alchemisten Wittgenstein und des Elfen Maurice Micklewhite – in die Welt unterhalb Londons hinab, die besiedelt ist von Wiedergängern, ägyptischen Gottheiten, gefallenen Engeln, goldenen Vögeln und sprechenden Ratten. Tief hinab in den Schlund der Hölle führt sie der Weg, wo inmitten des Wüstensands die Asche einer Frau gefunden werden muss, die man einst Lilith nannte …

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2 Comments

  • Reply Alexa 4. September 2013 at 17:56

    „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ fand ich total toll. Natürlich auch traurig, aber sehr, sehr berührend!
    Die anderen drei Bücher kenne ich nicht, aber in den letzten Tagen laufen mir Geschichten von Christopher Marzi immer wieder über den Weg – da wird es wohl Zeit, dass er es auch in mein Bücherregal schafft ;)
    Wünsche dir viel Spaß beim Lesen :)

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