Das Gras war die Metapher für das Leben und für den Tod und für die Gleichheit und für die Verbundenheit und für Kinder und für Gott und für die Hoffnung. Welche dieser Deutungen die Moral des Gedichts war, falls es so etwas gab, war mir noch immer nicht klar. […] Wenn es auf die Frage „Was ist das Gras?“ so viele Antworten gab, dachte ich, musste es bei der Frage „Wer ist Margo Roth Spiegelmann?“ erst recht so sein. Wie eine Metapher, die durch ihre Allgegenwart unerklärbar geworden ist, ließen die Spuren, die sie mir hinterlassen hatte, Raum für endlose Interpretationen, für unendliche Variationen von Margo.
– John Green: Margos Spuren, S.188
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