Klappentext: Als Emily mitten in der Nacht Besuch von einer sprechenden Ratte erhält, bleibt ihr kaum Zeit, sich darüber zu wundern. Plötzlich ist die junge Waise dem Geheimnis ihrer Herkunft auf der Spur, sie lernt den mürrischen Alchemisten Wittgenstein kennen und hat alle Hände voll zu tun, Wittgenstein, sich und ihre kleine Schwester vor Wölfen und anderen gefährlichen Wesen zu retten. Denn in London, der Stadt der Nebel, ist nichts, wie es scheint …
Erster Eindruck:
Einen „Ich-lese-Post“ habe ich ja schon länger nicht mehr gemacht, was genau zwei Gründe hatte. Zum einen habe ich die Bücher oft recht schnell gelesen, sodass es sich nicht gelohnt hätte, zum anderen habe ich überlegt, den Rezensionen mehr Platz zu lassen. Für mein aktuelles Buch muss allerdings ein solcher Post her, denn es ist mit seinen fast 900 Seiten ein echter Wälzer.
Mittlerweile bin ich auf Seite … öhm … 506 und es ist noch kein Ende in Sicht. Ich habe vor längerer Zeit schon einmal ein Buch von Christoph Marzi gelesen. Das war damals „Fabula“. Schlecht fand ich es nicht, aber so richtig hängen geblieben ist es irgendwie nicht.
„Lycidas“ ist mir in diesem Jahr öfter begegnet und zwei Dinge haben mich überzeugt, es nun zu kaufen: Erstens die neue Covergestaltung der Taschenbücher. Ich bin absolut verliebt! Ich habe gesehen, dass die ersten drei Bände im neuen „Design“ erschienen sind. Den vierten Band „Somnia“ gibt es so noch nicht. Gehört der Band überhaupt zu der Reihe? Kommt er noch? Hilfe! Wäre nett, wenn mit hier jemand weiterhelfen könnte.
Zweitens das Glimmerfeen Urteil: Supertoll, aber schon hart und nix für schwache Nerven. Nach all den Schnulzen will ich jetzt genau das! Und bisher wurde ich nicht enttäuscht: Spannung, Grusel, wunderbare Figuren und eine ganz tolle Geschichte. Ich warte allerdings noch auf die „harten Stellen“, die habe ich nämlich noch nicht entdeckt. ;)
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