gute rezensionen schreiben
Wissen für Buchblogger

Anleitung: Wie du gute Rezensionen schreibst + Cheatsheet

Du liebst das Lesen und möchtest deine Gedanken zu Büchern und Geschichten gern festhalten? Das kannst du zum Beispiel in einem Book Journal machen. Ich führe seit einem Jahr auch eins. Damit kann ich mich länger an die gelesenen Bücher erinnern und daran, was ich an ihnen gut oder schlecht fand. Besonders bei den Namen der Protagonisten hilft mir das immer sehr. Da habe ich nämlich ein Gedächtnis wie ein Sieb.

Wenn du deine Eindrücke und Ideen nicht nur in ein Büchlein für dich festhalten, sondern sie mit anderen teilen willst, kannst du Rezensionen schreiben und sie auf deinem Buchblog veröffentlichen. Eine Rezension zu einem gelesen Buch zu schreiben, bringt mich immer noch einmal dazu, mich wieder mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Manchmal finde ich ein Buch sogar besser, nachdem ich eine Rezension darüber geschrieben habe, weil mir dann noch besondere Dinge an der Geschichte auffallen.

Ein Buch zu rezensieren, bringt dich dazu, dich noch einmal mit der Geschichte auseinanderzusetzen #bloggen Klick, um zu Tweeten

Manchmal tue ich mich aber auch sehr schwer, Wort zu finden, Gedanken zu formulieren, zu beginnen, das weiße Blatt zu füllen. Wenn dir das manchmal auch so geht, hilft dir vielleicht meine kleine Anleitung hier.

Am Ende findest du auch eine Checkliste zum Ausdrucken.

#1. Aufbau der Rezension

Ich gebe zu, ich schreibe meistens einfach so drauf los, was mir einfällt. Oft schreibe ich auch schon mal einen Absatz, der eigentlich erst viel später kommt. Mancher Gedanke muss eben sofort aufgeschrieben werden.

Am Ende folgen meine Rezensionen aber doch meistens der gleichen Struktur.

Anfang: Der Inhalt der Geschichte

Es beginnt meist damit, dass ich schreibe, worum es in der Geschichte geht. Hier solltest du aufpassen, dass du nicht zu viel von der Geschichte verrätst. Du willst ja niemandem den Lesespaß nehmen. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du dich daran orientieren, was im Klappentext steht. Aber Vorsicht: Der verrät manchmal auch schon mehr, als man vorher wissen möchte.

–> Hier findest du ein Beispiel von einer Inhaltsbeschreibung, die nicht zu viel verrät.

Wenn ich nicht viel Zeit habe, kopiere ich auch den Klappentext. Dann haben meine Leser schon einmal eine Idee vom Thema. Wenn ich kopiere, mache ich das immer kenntlich. Das ist sehr wichtig, denn einfach einen Text von jemand anderes kopieren (auch wenn es offizielle Presseinformationen sind), ohne das kenntlich zu machen, gehört sich nicht und ist kein Kavaliersdelikt (Urheberrecht). Achte darauf, das NIEMALS (niemals, niemals!) zu tun.

Mittelteil: Thesen + Argumente

Nun wird es etwas knifflig. Denn je nach dem, was ich über ein Buch sagen will oder welche Punkte wichtig sind, geht es nun unterschiedlich weiter. Hier wirst du je nach Buch bald einen eigenen Weg entwickeln.

Zum Anfang könntest du es so machen: Zuerst solltest du etwas Positives über das Buch sagen. Du beschreibst nun also alles oder nur das, was dir besonders gut gefallen hat.

Danach kommt logischerweise der Teil, in dem du beschreibst, was du nicht so gut fandest.

Das Wichtigste: Die Begründung

Bei beiden Abschnitten ist es sehr wichtig, dass du nicht nur leere Formeln aufzählst, sondern dass du sie auch begründest. Würdest du nur schreiben: „Das Buch hat mich gar nicht gefesselt“, können deine Leser daraus gar keine Information ziehen, die ihnen bei der Entscheidung (lesen oder nicht lesen, das ist hier die Frage) weiterhelfen kann. Der Satz könnte höchstens ausdrücken, dass du das Buch persönlich nicht spannend oder interessant fandest.

Es fehlt das Warum: „Das Buch hat mich nicht gefesselt, weil die Autorin auf den ersten hundert Seiten nur die technischen Vorgänge eines Dieselmotors detailliert beschrieben hat. Darüber, wie es zu dem schweren Unfall kam und wie die Protagonistin diesen auf wundersame Weise überlebt, schrieb sie nur drei Sätze.“ Ein besonders technikaffiner Mensch findet das vielleicht besonders spannend. ;)

Am besten ist es, wenn du das, was du behauptest (These = Das Buch ist spannend), nicht nur argumentierst (Argument = Der Autor hat viele unerwartete Wendungen in die Geschichte eingebaut.), sondern auch noch mit einer schönen Textstelle (Zitat) belegen kannst.

–> Hier ist ein Beispiel für so einen argumentativen Mittelteil.

Im Mittelteil kannst du auch über viele andere Dinge schreiben, die dir am Buch positiv oder negativ aufgefallen sind.

Ich schreibe zum Beispiel gern über die Protagonisten. Mit ihnen steht und fällt für mich eine Geschichte. Wenn sie keine Persönlichkeit besitzen oder ich nicht mit ihnen fühlen kann, dann gefällt mir ein Buch oft nicht. In meinen Rezensionen beschreibe ich darum oft, was sie für Menschen sind und was sie bewegt. Denn das kann auch darüber entscheiden, ob jemand ein Buch lesen möchte oder nicht.

–> Hier beschreibe ich die Figuren genauer.

Rezension schreiben | Buchblog | bloggen | Tipps | Cheatsheet | Tutorial | Hilfe | Anleitung | tintenmeer.de

Weitere Dinge, über die du im Mittelteil schreiben kannst:

Und das Wichtigste: Sei ehrlich! Wenn dir ein Buch nicht gefallen hat, dann lüge nicht darüber. Egal, was andere sagen, du darfst das Buch so gut oder so schlecht finden, wie du möchtest, und du darfst das auch sagen. Deine Meinung solltest du aber begründen.

Sei ehrlich! Wenn dir ein Buch nicht gefallen hat, dann sag das! #bloggen Klick um zu Tweeten

Ende: Fazit oder Zusammenfassung

Am Ende solltest du noch einmal in wenigen Sätzen zusammenfassen, was du vorher ausführlich beschrieben hast. Neue Thesen solltest du hier nicht aufwerfen, die gehören in den Mittelteil. Außerdem kannst du den Platz hier nutzen, um das Buch einer bestimmten Lesergruppe (Jugendbuch-Liebhaber; Fans von psychologischen Thrillern; Erwachsene, die gern Kinderbücher zum Nachdenken lesen) zu empfehlen.

–> Hier ist ein Beispiel für ein Fazit mit einer Leserempfehlung.

Zum Abschluss kannst du dem Buch auch noch eine Bewertung mit Sternen (oder anderen Symbolen) geben. Gängig ist eine Bewertung zwischen null und fünf Sternen. Falls du das machst, solltest du irgendwo auf deinem Blog auch eine Legende oder Beschreibung als Erklärung dazu hinterlegen. Die Anzahl der Sterne bedeuten nämlich für jeden etwas anderes. Für mich sind drei Sterne zum Beispiel immer noch eine gute Bewertung.

–> Die Beschreibung für meine Bewertungssterne findest du hier.

#2. Die Korrektur der Rezension

Wenn du deine Rezension fertig geschrieben hast, solltest du sie noch einmal genau lesen, um möglichst alle Tipp- und Interpunktionsfehler zu finden. Mir hilft es immer, wenn ich den Text in verschiedenen Programmen (Word, Beitrag erstellen im wordpress und Vorschau auf dem Blog) sehe. Dann schaue ich mit anderen Augen auf den Text. Aber auch dann finde ich nicht immer alles. Helfen kann hier auch eine andere Person, die deinen Text noch mal liest. Bei mir macht das oft mein Mann. ;) Und meistens lesen Kristina und ich unsere Texte gegenseitig auch noch mal.

Aber keine Sorge, wenn du nach dem Veröffentlichen doch noch einen Fehler findest, mach dich nicht fertig. So schlimm ist das auch nicht. Es ist nämlich gar nicht einfach, die Fehler im eigenen Text zu finden. Mit „bearbeiten“ lässt sich alles richten.

Beim Korrekturlesen solltest du auch überlegen, ob deine Argumentation im Mittelteil sinnvoll und für andere verständlich ist. Auch das könntest du übrigens nach dem Veröffentlichen auf dem Blog noch ändern.

Ein fast perfekter Blogbeitrag ist besser als gar keiner! #bloggen Klick um zu Tweeten

#3. Weitere hilfreiche Tipps

Mach dir vor dem Schreiben oder schon beim Lesen Notizen
Ich mache das in meinem Book Journal oder markiere mir mit Post-its, Bleistift oder Textmarker die wichtigen Seiten.

Lies Rezensionen anderer, um dir deine Gedanken klar zu machen
Mir hilf das manchmal zu erkennen, was mich an einem Buch stört, wenn ich nur so ein Gefühl habe.

Schreib, wie dir den Schnabel gewachsen ist
Nach jahrelangem Hausarbeitenschreiben ist das für mich oft schwer. Deine eigene Stimme macht deinen Text aber zu etwas Besonderem.

Bring dein Herz mit rein
Du bist kein trockenes Fachbuch und darfst deine persönlichen Erlebnisse mit dem Buch auch in den Text bringen. Viele Leser mögen den persönlichen Aspekt.

Sei du selbst! Deine eigene Stimme macht deine Rezension zu etwas Besonderem. #bloggen Klick um zu Tweeten

Auch wenn ich es weiter oben schon mal gesagt habe, gibt es zwei Dinge, die man nicht oft genug erwähnen kann:

  • Sei ehrlich in deiner Rezension!
  • Schreibe NIEMALS bei einem anderen Blogger (oder sonst irgendwem) ab!
Checkliste: Gute Rezensionen schreiben
Checkliste: Gute Rezensionen schreiben

Es ist heute ganz normal Bücher zu bewerten und Rezensionen zu schreiben. Wer das aber bisher noch nicht oft gemacht hat, fragt sich, wie das geht und was alles in so eine Rezension gehört. In dieser Anleitung zum Ausdrucken findest du die wichtigsten Punkte, die ich in meinem Artikel „Wie du gute Rezensionen schreibst“ ausführlich erkläre.

Hinterlasse Spuren, nicht nur Staub!

Und nun viel Spaß beim Rezensionen schreiben! Wenn dir der Beitrag gefallen hat, lass mir einen Kommentar da und teile den Artikel bitte weiter. :) <3

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20 Comments

  • Reply Hanne 1. Februar 2016 at 22:59

    Hallo,
    ich bin beeindruckt über diesen wirklich super tollen Artikel. Danke fürs Teilen deiner Gedanken und vor allem für all die Mühe, denn da steckt ja eine ganze Menge Arbeit drin.
    :-) LG Hanne

    • Reply Sandy 10. Februar 2016 at 21:00

      Hallo Hanne,

      danke auch für deine lieben Worte! <3

      Viele Grüße, Sandy

  • Reply Miri 2. Februar 2016 at 8:50

    Ein schöner Leitfaden! Mir fällt es auch ab und zu schwer nicht zu nüchtern und objektiv zu schreiben, aber mir ist es auch wichtig, dass ich selbst in meinen Artikeln drin stecke.

    • Reply Sandy 10. Februar 2016 at 20:59

      Hallo Miri,

      danke für deinen Kommentar! Da haben wir ja das gleiche Problem ;)

      Liebe Grüße,
      Sandy

  • Reply Buchbahnhof 10. März 2017 at 20:52

    Hey!
    Einen super Beitrag hast du geschrieben. Ich habe mir schon öfter vorgenommen,mehr Struktur in meine rezensionen zu bringen, aber dann schreibe ich doch einfach wieder so runter, wie es mir gerade in den Sinn kommt. Ich bin halt chaotisch und das liest man sicher wahrscheinlich auch aus meinen Rezensionen heraus. Aber, wenn ich anfange Struktur zu schaffen, dann fühlt es sich verkehrt an, denn das bin ich nicht. Von daher würde ich noch dazu geben: Jeder ist anders. Bleib einfach authenthisch, wenn du Rezensionen schreibst. Wer strukturiert ist, oder es sich aneignen kann: Super. Wer es nicht ist und kann: auch gut ;-)
    Der Leser kommt wieder, wenn er dich, deine Art und deinen Blog mag.
    LG
    Yvonne

  • Reply [Blog-Stöberrunde] 3/2017 | Buchbahnhof 24. März 2017 at 7:04

    […] von Tintenmeer hat einen Artikel dazu geschrieben, wie man gute Rezensionen schreibt. Ich finde den Artikel, auch wenn das nicht meine Art zu rezensieren wäre (ich bin und bleibe […]

  • Reply Barbaras Paradies 8. April 2017 at 12:44

    Hallo!

    Ich habe den Post gerade über die Stöberrunde von Buchbahnhof entdeckt. Toller Artikel! Den werde ich mir bei der nächsten Rezension mal zur Hand nehmen! Ich fange gerne schon nach ein paar gelesenen Seiten an mit der Rezension, weil ich da besser meinen ersten Eindruck festhalten kann. Manche Sachen werden dann zwar noch ein paar Mal geändert, bis ich die Rezension dann wirklich veröffentliche, aber vieles bleibt gleich. Ich lese auch gerne andere Rezensionen, bevor ich meine fertig schreibe.

    Danke für den tollen Beitrag!

    Alles Liebe
    Barbara von Barbaras Paradies

  • Reply Mikka 19. April 2017 at 20:22

    Huhu!

    Gute Tipps, und ich denke, gerade für neue Blogger könnte der Cheatsheet echt nützlich sein! Aber ich werde auch darüber nachdenken, was ich davon vielleicht für mich übernehmen kann, obwohl ich jetzt schon seit vier Jahren blogge! ;-)

    Ich teile meine Rezensionen inzwischen eher nach Themen auf (Originalität, Spannungsbogen, Charaktere usw.) als nach Pro und Kontra, aber das habe ich auch zwei Jahre oder so gemacht! Ich finde beide Ansätze gleich gut – wenn man alles auch gut begründet.

    Inzwischen benutze ich ein Diktiergerät statt einem Notizbuch, aber ich finde es auch sehr wichtig, sich in irgendeiner Form Notizen zu machen.

    Rezensionen anderer lese ich meist erst, nachdem ich meine eigene geschrieben habe. Eine Ausnahme mache ich aber dann, wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, WARUM genau ich das Buch eigentlich mochte oder nicht – meist hilft es mir dann, Rezensionen von anderen Leuten zu lesen, denn dann komme ich über „Das sehe ich auch so!“ oder „Das sehe ich eigentlich ganz anders!“ meist darauf, was ich eigentlich selber sagen möchte. (Wobei ich aber NIEMALS bei einem anderen Blogger abschreibe! Es hilft mir nur dabei, meine eigenen Gedanken zu sortieren.)

    Ich habe mich lange nicht getraut, Persönliches einzubringen oder auch mal eine Rezension zu schreiben, die vom üblichen Schema abweicht, aber inzwischen schreibe ich da auch viel entspannter.

    Ich habe deinen Beitrag HIER für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt!

    LG,
    Mikka

  • Reply Sandy 20. April 2017 at 7:09

    Hallo Mikka,

    danke fürs Verlinken und ich freue mich, dass dir der Artikel gefallen hat. :) Ich denke, nach einiger Zeit wird (und sollte?) jeder seinen eigenen Stil entwickeln. Das ist ja auch gut so, sonst wäre alle irgendwie gleich. Ich habe auch schon mal überlegt, ob ich nicht nach Cover, Charakteren, Handlung usw. aufteilen sollte. Aber das ist für mich nichts. Zu starr. Ich schreibe lieber von der Leber weg, was mir einfällt. Übrigens der Gedanke, ich müsste das Cover beschreiben, graut mir. Zumal das auch unwichtig und veränderlich ist. Was nicht heißt, dass ich es nicht auch mal erwähne, wenn es besonders ist. ;)

    LG Sandy

    • Reply Mikka 20. April 2017 at 17:59

      Das Cover erwähne ich inzwischen auch nur noch sehr selten – in meinen ersten Rezensionen habe ich immer damit angefangen, aber irgendwann dachte ich mir: eigentlich soll es doch um den Inhalt gehen… Nur, wenn ein Buch wirklich sehr hochwertig aufgemacht ist oder ein wirklich perfekt passendes Cover hat, erwähne ich es manchmal noch!

      Manchmal gehe ich meine Stichpunkte nach und nach durch, aber oft schreibe ich auch erstmal von der Leber weg und gucke dann drüber, ob ich darin schon alle Themen abgedeckt habe, und wenn nicht, dann erweitere ich die Rezension noch. So ganz starr mache ich es also oft auch nicht. :-)

  • Reply Tanja 6. Mai 2017 at 11:08

    Hallo Sandy,
    wow, was für ein genialer Artikel. Ich finde du hast hier wirklich wertvolle Tipps gegeben. Sehr gut gefällt mir auch deine Skizze am Ende, die du sogar noch zum Download zur Verfügung stellst. So kann man sich kurz und knapp in Stichworten noch mal einen Überblick verschaffen.

    Du schreibst oben, dass du erst die positiven und dann die negativen Aspekte benennen würdest. Ich würde es genau anders herum machen. Meist bleiben die letzten Worte beim Leser noch etwas stärker hängen. Auch negative Aspekte kann man sich – so glaube ich – eher merken, als positive. Daher würde ich, um den Leser mit einem besseren Gefühl zurückzulassen die gute Kritik ans Ende schreiben.
    Wie denkst du darüber?

    Auch deinen Tipp, die Rezension noch einmal Korrekturlesen zu lassen, finde ich sehr gut. Das kann helfen, um noch einmal einen objektiven Blick darauf zu bekommen. Ich habe schon oft von meinem Korrekturleser wertvolle Kritiken erhalten. Beispiel: Du darfst nicht vergessen, dass deine Leser das Buch noch nicht kennen.

    Was die Notizen während des Lesens angeht: Ich mache mir auch immer Stichpunkte. Meist mit einem kleinen Zeichen vorweg. Beispiel: I steht für Inhalt. Oder CH steht für Charakter. Dann kann ich beim späteren Überfliegen der Notizen gleich optisch zuordnen, auf welchen Punkt meine folgende Notiz eingehen wird.

    Oftmals benutze ich beim Schreiben der Rezension meine Notizen nicht mehr. Aber sie bieten mir Sicherheit für den Fall, dass ich doch einmal eine Schreibblockade bekomme.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

    • Reply Sandy 6. Mai 2017 at 13:08

      Hallo Tanja,

      ich freue mich über deinen ausführlichen Kommentar und das Lob! :)
      Du hast recht: Erst das Postitive, dann das Negative könnte einen schlechten Nachgeschmack haben – zumindest wenn es gravierende Kritikpunkte sind. Mit dem Negativen anzufangen ist aber auch nicht immer unbedingt geschickt. In der Praxis hat sich – zumindest bei uns hier – das „Lobsandwich“ bewährt: Etwas Gutes, dann das Negative und am Schluss noch mal was Positives sagen. Wie findest du das?

      LG Sandy

  • Reply Aleshanee 19. Mai 2017 at 7:05

    Guten Morgen!

    Den Beitrag fand ich total interessant! Im Großen und Ganzen denke ich, dass ich das meiste auch in meinen Rezis berücksichtige, aber es war schon, alles so kompakt nochmal in Erinnerung gerufen zu bekommen und sich auch noch ein paar zusätzliche Tipps zu holen!

    Ich hab deinen Beitrag heute in meiner Stöberrunde verlinkt :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • Reply Sandy 25. Mai 2017 at 6:48

      Hallo Aleshanee,

      vielen Dank für das Lob! Ich freu mich sehr – natürlich auch fürs Verlinken! :) <3

      LG Sandy

  • Reply Marianne 19. Februar 2018 at 21:19

    Liebe Sandy, ganz herzlichen Dank für diese ausführliche und gute Anleitung. Ich war bisher immer etwas unsicher ob ich nicht doch zuviel vom Inhalt verrate, ich vielleicht den / die Autorin kränken könnte , ich mich gut genug ausdrücke und vieles mehr.
    Noch einmal, Danke, Danke, Danke und du hast eine tolle Schreibe.
    Lieber Gruß Marianne

    • Reply Sandy 4. März 2018 at 17:02

      Hallo Marianne,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass ich dir helfen konnte. :)

      Liebe Grüße,
      Sandy

  • Reply Was du bei einer Rezension beachten solltest • Der Leseratz 28. Februar 2018 at 22:25

    […] sollst? Dann bist du hier nicht ganz richtig. Das macht aber nichts, denn ich kann dir den Beitrag von Sandy auf Tintenmeer sehr empfehlen. Sie geht in ihrem Text darauf ein, was in eine Rezension […]

  • Reply Alexandra 7. März 2018 at 20:51

    Vielen Dank für die tolle Anleitung :) Habe damit gerade meine erste Rezension veröffentlicht. Liebe Grüße, Alexandra

  • Reply Annika 5. Juli 2018 at 14:37

    Hallo,

    danke für deinen Post, man sieht, dass du dir viele Gedanken darüber gemacht hast :)
    Ich versuche selbst gerade, einen Buchblog aufzubauen und habe gestern das Buch durchgelesen, über das ich meine erste Rezension schreiben möchte. Auch wenn man in der Schule schon gefühlt tausend Rezensionen geschrieben hat, ist es doch total anders, jetzt welche aus eigenem Antrieb zu schreiben und die eigene Stimme zu finden. In der Schule schreibt man ja letztlich meistens, um einen Lehrer zu beeindrucken und verstellt seinen Schreibstil dabei. Dein Post hat mir geholfen, mich zu motivieren, gleich mit meiner ersten Rezension anzufangen. Danke dafür :)
    Liebe Grüße
    Annika

    • Reply Sandy 6. Juli 2018 at 9:52

      Liebe Annika,

      vielen Dank für deinen Kommentar. :) Ich freue mich, dass ich dir helfen konnte. Stimmt, in der Schule muss man das manchmal machen (ich kann mich allerdings selbst nicht mehr erinnern – ich glaube, wir haben das nicht oft gemacht … aber ist auch schon lange her!). Aber die Bücher haben mir meistens nicht gefallen – lang sicher am Zwang. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit deinem Blog. In meiner Rubrik „Wissen für Buchblogger“ findest du sicher noch andere hilfreiche Tipps.

      LG Sandy :)

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